Schneesportwoche Sa 19.01. - Fr 25.01.2008 |
Letzte Informationen vom 12.1.2007 |
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Ich habe hier alle Reiseunterlagen und die Zimmerliste, die ich dem Anbieter geschickt habe, in einer PDF-Datei zusammengestellt. Die Änderungen in der Zimmerverteilung können wir eventuell vor Ort noch angleichen. Was bleibt? Ich wünsche allen Mitfahrer/innen noch eine gute Schulwoche. Ach ja, nicht zu vergessen: Denkt daran, dass Ihr Euch vor der Fahrt erkundigen müsst, welchen Unterrichtsstoff Ihr versäumen werdet. Denkt daran, dass Ihr den Stoff selbstständig und umgehend nacharbeiten müsst. Erwartet von Euren Lehrerinnen und Lehrern in dieser Frage keine allzugroße Toleranz! Eventuell sind die insgesamt 22 Stunden Hin- und Rückfahrt bei Tag hierfür ja bestens geeignet. |
REISEUNTERLAGEN.PDF |
Unterlagen |
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Anschreiben und Infos. |
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Ganz zum Schluss |
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Beschwerdeschreiben an die Fa. Alpetour wegen Reisemängeln | beschwerdealpetour.pdf |
Aktuell |
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DIE REISEUNTERLAGEN | reiseunterlagen ski 08.pdf |
Ausschreibung |
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Ausschreibungs- und Anmeldeunterlagen | ausschreibung 08.pdf |
Anschreiben |
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Vorlage für die Mitwirkungsgremien | vorlage |
1. Anfrage beim Reiseanbieter | mail zik |
Material |
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Ein Skipackliste, die ich aus fremden Listen und eigenen Erfahrungen zusammengestellt habe. | packliste |
Lehrplan |
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Snowboardlehrplan | dslv lehrplan snowboarding |
Skigebiet |
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Infos zum Skigebiet. |
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Photopoint |
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Photopoint Klausberg | klausberg2.it wms.com |
Skigebiet |
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Skigebiet in Italien | klausberg.it |
Schneelage | klausberg.it schneelage |
Wetterlage | alpen guide.de |
Ahrntal Google Maps | google.maps |
Anbieter |
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Unser Anbieter | alpetour.de |
Theorie |
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FIS Regeln | ski online.de |
Skifahren in der Schule | sportunterricht.de |
Tests + Infos zum Thema Carving-Ski | carving ski.de |
Sonstiges |
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Westdeutscher Skiverband | wsv ski.de |
Ich habe am Dienstag, dem 11.09.07 in der 7. Std. eine Skitheorieeinheit zum Thema Sicherheit im Skisport und zur Erläuterung der notwendigen Ausrüstung gemacht. Am Mittwoch, dem 12.09.07 haben wir uns dann im Rahmen eines Eltern- und Schülerabends getroffen, um die wesentlichen Detailles zur Durchführung der Fahrt zu besprechen. |
Infos nach dem Elternabend (17.09.07 ) |
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NachgefragtIch habe mich wegen einiger nicht beantworteter Fragen beim Reisveranstalter erkundigt:
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Kleingedrucktes (17.09.07) |
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Bitte beachten Sie bei Fahrten ins Ausland die jeweils gültigen Paß und Visavorschriften. Leistungen entsprechend unserem Angebot vom 08.03.2007. Die Preise gelten für Schüler bis einschließlich 20 Jahre. Für Schüler ab 21 Jahre fällt ein Zuschlag von € 2,00 pro Person/Nacht an. Pro 10 Schüler erhält ein Begleiter den Schülerpreis, für weitere Begleitpersonen wird ein Zuschlag von € 3,00 pro Person/Nacht erhoben. Einzel und Doppelzimmer stehen nur in begrenzter Zahl zur Verfügung. Erste Verpflegungsleistung: Abendessen / letzte Verpflegungsleistung: Frühstück + Reiseverpflegung. Bitte beachten Sie, dass die Zimmer am Abreisetag bis 7.00 Uhr geräumt werden müssen. Handtücher bitte mitbringen / Bettwäsche wird gestellt. Im Herbst erhalten Sie ein Buchungsformular für die Zusatzleistungen (z.B. Skiausleihe). Die Zusatzleistungen sind bis spätestens 4 Wochen vor Anreise buchbar. Bezüglich der optimalen Bus und Reisekoordination werden wir Ihnen ca. 2 Wochen vor Anreise alle wichtigen Informationen zukommen lassen. Personenaufteilung: Bitte reichen Sie die genaue Aufteilung der Gruppe nach. |
Info - Blog |
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Es hat sich einiges getan, seit ich die Unterlagen für den
Antrag an die Mitwirkungsgremien ausgearbeitet habe. Das Wichtigste: Die Schulkonferenz hat bei den folgenden Bedingungen eine entfristete Genehmigung für die Schneesportwoche erteilt: - Kostenrahmen ca. 300.00 € - Nur Schüler mit einem 'gesunden' Leistungs- und Sozialverhalten können mitfahren Damit haben wir den Vorteil gewonnen, schon Ende des Jahres auf günstige und wünschenswerte Reiseziele Anspruch nehmen zu können. Diesmal ist das nicht wirklich optimal gelaufen, weil das alte Reiseziel 'Zell am See' nicht mehr in Frage kam - die hatten 40.00 € aufgeschlagen. Das Alternativangebot von ZIK-Reisen lag letztendlich immer noch außerhalb des Kostenrahmens und wir konnten eine gleichwertige Alternative des Anbieters 'Alpetour' aus Termingründen nicht in Anspruch nehmen. Dieser alternative Anbieter bietet Reise, die einen Sechstageskipass enthält nur ab donnerstags an. Termine außerhalb der Zeugnisausgabewoche waren dafür, als wir endlich Entscheidungssicherheit hatten, bereits vergeben. Jetzt machen wir eine Fahrt, die wegen der um zwei Tage kürzeren Laufzeit bei fünf Skitagen etwas billiger als im Vorjahr ist. Ziel muss es aber bleiben, in Zukunft wieder mindestens sechs Tage Ski zu laufen. Bis dann R. Grießmann |
Informationen des Reiseanbieters "Alpetour"7 Tage Skipaket Ahrntal/Südtirol (Italien) Hin- und Rückreise im modernen, komfortablen Reisebus 2 TAGFAHRTEN (Hinfahrt Samstag Morgen, Rückfahrt Freitag Morgen) 6 x Übernachtung mit Vollpension An den Skitagen warmes Mittagessen im Skigebiet Einzel- bzw. Doppelzimmer für die Begleiter 5 Tage Skipass Klausberg von Sonntag bis Donnerstag Kostenloser Skibus im gesamten Ahrntal Die Unterkünfte wurden von unseren Jugendgruppen als erstklassig bewertet. Hier stimmt einfach alles: Ausstattung, Essen, Freizeitangebot, Lage und Hausleitung! FREIZEIT: Speisesaal, großer Aufenthaltsraum, TV, Tischfußball NÄHERE UMGEBUNG: Skigebiet: Klausberg: Übungslift ca. 200 m, Talstation ca. 400 m; Speikboden: ca. 9 km (kostenloser Skibustransfer, aber nicht im Skipass enthalten). UNTERBRINGUNG: 52 Betten in 13 Zimmern (2-6 Betten) mit DU/WC im Haupthaus, 24 Betten in 12 komfortalbeln Doppelzimmern mit DU/WC im Neubau Ideal für ältere Schüler! (d. h. man muss sich benehmen) (Eine weitere Gruppe mit 22 Personen ist im Haus) (Kooperation ist gefordert) SKIVERLEIH - 5 TAGEAlpin-Carving: Ski, Schuhe, Stöcke € 20,00Snowboard plus Schuhe: € 29,00 Snowblades, Big Foot plus Schuhe € 19,00 Helm € 5,00 AnschreibenLetzte Informationen zur Schneesportwoche finden Sie immer unter: www.aragri.de Menü: Fächer/Sport/Ski-08 Sie können sich dort auch die Bilder von der letzten Fahrt unter Menü: Allgemein/Bilder/06 oder 07 Schneesportwoche ansehen Kontakt Email: ralfgriessmann@googlemail.com Anmeldung zur Schneesportwoche vom 19.01. – 25.01.08 Liebe Eltern, wir werden Mitte Januar 2008 zum Abschluss des 1. Schulhalbjahres eine freiwillige Schneesportwoche im Skigebiet für Schüler des künftigen 10. und 11. Schuljahres anbieten. Die Kosten für die Woche betragen 290.00€ incl. 13.00€ Dispositionspauschale für vor Ort zu beschließende Zusatzangebote. Die Schulkonferenz hat am 22.03.07 unserem Antrag, die Fahrt in diesem und den nächsten Jahren durchzuführen, zugestimmt. Unser Ziel ist es, bis zum 26.04.07 einen festen Teilnehmerkreis festzulegen, um für uns wirtschaftliche Planungssicherheit zu erreichen. Daher bitten wir alle Interessenten sich bis Freitag, den 20.04.07 schriftlich anzumelden. Die interessierten Schülerinnen und Schüler lassen die Anmeldung bitte in das Fach ‚Grießmann’ legen. Wenn die Schülerinnen und Schüler, die mitfahren können, am 04.05.07 eine Zusage bekommen haben, müssen ihre Eltern bis zum 11.05.07 eine Anzahlung von 60.00 € leisten. Sie erkennen damit an, dass sie einen Vertrag mit mir, Ralf Grießmann, geschlossen haben. Dieser Vertrag ist bindend, da die Durchführung der Fahrt auf Grund der Gruppenvertragsbedingungen mit dem Anbieter von einer festen Gruppengröße ausgeht.
Rechtsverbindliche Anmeldung zur Schneesportwoche der Peter-Ustinov-Gesamtschule vom 19.01. – 25.01.08 und Einverständniserklärung Diese Anmeldung bitte bei Herrn Frau Scholz-Lange bis zum abgeben! Ich melde meine Tochter / meinen Sohn .......................................................................... Klasse: .................... für die freiwillige Schneesportwoche im Skigebiet Klausberg/Ahrntal (Südtirol/Italien) vom an. Den Betrag von 60.00 € zahle ich als Anzahlung sofort nach Erhalt der Teilnahmezusage durch die Schule in bar an Frau Scholz-Lange (Sekretariat). Den Restbetrag von 230.00 € zahlen wir bis spätestens 15.11.07 auf Herrn Grießmanns Konto ein. Bank: Stadtsparkasse Düsseldorf Kontoinhaber: Ralf Grießmann Kontonummer: 1004689368 Bankleitzahl: 30050110 Aktuelle, allgemeine Informationen entnehmen Sie bitte der Internetseite http://www.aragri.de Menü: Fächer/Sport/Ski-08. Individuelle Nachrichten werden ausschließlich per Email verschickt. Geben Sie bitte unbedingt eine Email-Adresse an, über die Sie erreichbar sind. Hilfsweise können Sie die Email-Adresse eines mitfahrenden Freundes oder einer mitfahrenden Freundin Ihrer Tochter bzw. Ihres Sohnes angeben. Email-Adresse: .......................................................................... .......................................................................... Meine Tochter / mein Sohn wird Skier und Skischuhe selbst mitbringen. Meine Tochter / mein Sohn wird ein Snowboard mitbringen und kann bereits Snowboard fahren. Meine Tochter / mein Sohn nimmt das Entleihangebot des Reiseanbieters von 20.00€ wahr.
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, wir haben in diesem Schuljahr zum zweiten Mal eine Schneesportwoche auf Freiwilligkeitsbasis für Schülerinnen und Schüler des 10. und 11. Jahrganges durchgeführt. Unter'm Strich waren alle Beteiligten der Auffassung, dass auch diese Fahrt ein Erfolg war. Auch dieses Mal haben mir viele Schüler haben zurückgemeldet, dass ihre Erwartungen vollständig eingelöst oder gar übertroffen wurden und dass man so etwas unbedingt wiederholen sollte. Hier einige Bemerkungen zur pädagogischen Begründung einer Schneesportwoche. Grundsätzlich haben Sportfreizeiten im Unterschied zu anderen Wanderfahrten ein sehr großes Eigenrealisationspotential (deutsch: sie bieten jedem einzelnen Schüler die Möglichkeit, selbst dem eigenen Vermögen entsprechend aktiv zu sein, sich zu spüren und sich intensiv zu bewegen). Kaum eine Sportart bietet Schüler ein so hohes Aktivitäts- und Motivationspotential wie das Skilaufen, bei dem 6 – 7 Stunden Sport pro Tag keine Seltenheit sind. Eine Schneesportwoche erschließt für viele, die die Berge im Winter nicht kennen, eine ungeahnte Naturerfahrung, die einen markanten Kontrapunkt zum winterlichen Stadtalltag bietet. Für viele Menschen ist dieses Initialerlebnis motivbildend, etwas zu leisten, um sich selbstständig vergleichbare Erlebniswelten zu erschließen. Unter den Gleitsportarten ist das Skilaufen und das Snowboarden wegen der Liftunterstützung und der dadurch sorglos zu vernichtenden Höhenmeter hervorragend geeignet, sensationelle Gleiterlebnisse zu vermitteln, die sich auf höchst angenehme und positive Weise in ein Selbststärkungsgefühl der Persönlichkeit umsetzen. Durch die erworbene Bewegungserfahrung und –kompetenz können Schüler fortan selbstständig z. B. in einer Skihalle oder im Sauerland Skilaufen gehen. Die klassen- und begrenzt jahrgangsübergreifende Zusammensetzung der Gruppe verzahnt die Klasse 10 mit der Klasse 11. Und sie schafft völlig neue, positive Begegnungsperspektiven über die Klassengrenzen hinaus, die geprägt von einem positiven Gruppen- und Sporterlebnis auch in die Schule zurückscheinen. Last but not least, der Richtlinienbezug: Schneesport gehört zum Bewegungsfeld 8 der Richtlinien: Gleiten, Fahren, Rollen - Rollsport, Bootssport, Wintersport Dabei werden folgende in den Richtlinien vorgeschriebenen pädagogischen Perspektiven vom Schneesport besonders berührt:
Vor allem außerhalb normierter Sportstätten lassen sich Naturerlebnisse vermitteln und Anlässe für die Umwelterziehung aufgreifen. Die Erziehung zu sicherheitsbewusstem und verantwortlichem Umgang mit Partnerinnen bzw. Partnern und Material hat in diesem Bewegungsfeld eine hohe Bedeutung. Die Planung und Durchführung der Schneesportwoche streben genau diese Erziehungsziele an. Der Rückhalt aus den Richtlinien stützt den gesamten oben angerissenen Begründungszusammenhang. Bericht von der letzten Schneesportwoche: Schneesportwoche der Peter-Ustinov-Gesamtschule vom Freitag, dem 26. Jan. bis Sonntag, dem 04. Feb. 2007 Das Ende einer Dienstreise: praktisch alle Mitfahrer sind zufrieden, wenn auch müde, in Monheim angekommen. Bloß Dennis hat sich den Fuß gebrochen, beim Aussteigen aus dem Bus als er Monheimer Boden berührte. Jetzt beantragen wir die nächste Fahrt für das Jahr 2008. Und so fing alles an. Nach unserer ersten Fahrt im Jahr 2006 haben wir den Marsch durch die Gremien angetreten und mit pädagogischen Argumenten sowie dem Bericht von unseren guten Erfahrungen mit der ersten Schneesportwoche das positive Votum der Schulkonferenz erhalten, auch 2007 eine Fahrt für interessierte Zehner- und Elferschüler durchführen zu können. Nachdem sich eine Gruppe von dreißig interessierten Schülerinnen und Schüler gemeldet hatte, stand der Durchführung der Fahrt nach Zell am See in Österreich nichts mehr im Weg. Als sich jetzt auch noch vier Väter, Herr Firneburg, Herr Fischer, Herr Lange und Herr Kurschildgen bereit fanden, die Fahrt zu begleiten, konnte die Sache ja nur noch gelingen. Zu guter Letzt kam noch Frau Bendel als weitere begleitende Lehrkraft ins Team; die Sache konnte ihren Lauf nehmen. Es hieß Reiseverträge auszuhandeln und abzuschließen, Geld einzusammeln, Skiausrüstungen zu organisieren, einen Elternabend durchzuführen, eine Skitheorieeinheit abzuhalten, mit einem Konvoi von Elternautos nach Köln-Weiler zur Anprobe und zur Ausleihe der Skiausrüstungen zu fahren, um dann endlich nach einem dreiviertel Jahr Vorlauf mit dem Bus nach Österreich fahren zu können. Als es dann endlich losging, hatte es wochenlang nicht geschneit. Es war warm gewesen. Die Bedenken, dass aus der Schneesportwoche eine Bergwanderwoche werden müsste, waren nur mit größter Gelassenheit und Zuversicht zu ignorieren. Und siehe da: gerade am Tag unserer Abfahrt begann es zu schneien. Berechtigte Bedenken, ob wir überhaupt bei den plötzlich ungünstigen Straßenverhältnissen fahren könnten, wurden laut. Wir fuhren dennoch planmäßig und Dank routinierter und sicherheitsbewusster Busfahrer ohne Zwischenfälle in einer Nachtfahrt vom Freitag auf den Samstag bis zum Ziel nahe dem Zeller See, das wir am frühen Vormittag erreichten. Bereits auf der Fahrt zeichnete es sich ab und wurde dann in den nächsten Tagen offenbar: die Gruppe war prima. Die Mädchen und Jungen gingen freundlich, rücksichtsvoll, lustig ohne Jahrgangsklüngel und ohne Rivalität zwischen Zehnern und Elfern miteinander um. Dieser soziale Umgang bewährte sich dann auch in den Skikursgruppen. Am ersten Tag, dem Sonntag, schneite es. Endlich hatten wir Winter und waren mitten drin im Winterwetter. Sicherlich war das bereits ein gutes Erlebnis zu spüren, dass es kein schlechtes Wetter gibt, wenn man zureichend bekleidet ist. Wir wurden nicht im Mindesten gehindert, aus dem zunächst verschneiten Tag einen guten Tag zu machen. Die Konzentration besonders der Anfänger galt all den neuen Eindrücken, dem Sportgerät, den ersten Schritten auf Skiern, dem Aufsteigen, dem Rutschen, dem Bremsen und dann der ersten Liftfahrt, dem Ein- und Aussteigen aus dem Sessellift, dem Schneepflug, dem Bogenfahren, dem Schnellerwerden, dem Abstoppen. Schon in der ersten Mittagspause war für alle klar, dass es Spaß gemacht hatte. Wir bildeten an diesem Nachmittag bereits fünf Leistungsgruppen. Diese Gruppen betreuten wir von da ab wie bereits im Vorjahr im Reihumverfahren, d. h. jeder Erwachsene kam im Lauf der Woche mit jeder Leistungsgruppe zwei- bis dreimal zusammen. Dadurch entstand ein zunehmend vertraulicher Umgang innerhalb der Großgruppe und in der Folge entwickelte sich ein überaus angenehmes Gruppenklima. Noch am Nachmittag des ersten Tages legte sich der Schneefall. Die Wolken rissen auf und die Sonne gab den Blick frei auf die großartige schneebedeckte Bergkulisse rund um die Schmittenhöhe. Diesem großartigen Natureindruck konnte sich niemand entziehen. Die Sache war durch, hier war einfach ein Supererlebnis. Der Erfolg in sportlicher Hinsicht zeichnete sich dann auch bald ab. Die Anfänger lernten so engagiert und diszipliniert, dass es bereits nach drei Tagen möglich war, mit ihnen die meisten Liftanlagen und Pisten, die zur Verfügung standen, sicher und ohne Ängstlichkeit zu befahren. Am Ende der Schneesportwoche waren alle Anfänger in der Lage, zügig, kontrolliert und geländeangepasst zu fahren und machten ausnahmslos eine gute Figur. Die Fortgeschrittenen Skifahrer und Snowboarder kamen nicht nur was den Spaßfaktor anbelangt auf ihre Kosten, sondern entwickelten sich sichtbar zu routinierten fortgeschrittenen Skiläufern. Das allgemeine Zufriedenheitspotential mündete in einem ruhigen Selbstbewusstsein dieser großen Gruppen, die nach außen eine Stimmung aggressionslosen Spaßes vermittelte. Die Gruppe stellte sich überaus positive dar – einzelne lässliche Sünden sollen hier unerwähnt bleiben. Die sportliche Auslastung durch das Skilaufen hatte zur Folge, dass die Ankündigung des Programmpunktes ‚Nachtrodeln’ auf allgemeine Spannungs- und Lustlosigkeit stieß. Mit einem Tag Verspätung kam er dann aber doch zur Ausführung und erwies sich letztendlich trotz einer langen, steilen und schweißtreibenden Bergwanderung wegen der anschließenden rasanten Schlittenabfahrt für die meisten als tolles Erlebnis und als Bereicherung der Schneesportwoche um eine weitere Aktivvariante. Wie war das Wetter, wie war der Schnee? Diese Frage wurde zu Hause am häufigsten gestellt. Antwort: Entgegen allen Befürchtungen waren die Schneeverhältnisse nicht zuletzt wegen der Unterstützung durch eine ausgedehnte Beschneiungsanlage gut, für die allgemeine Schneelage in den Alpen sogar optimal. Bis auf den Schneefall am Anfang und am Ende der Woche, der aber jeweils nur einen halben Tag anhielt, hatten wir überwiegend warmes und sonniges Wetter. Wir hatten also Gelegenheit alle Seiten des Naturerlebnisses in den Bergen kennen- und schätzen zu lernen. Zum Glück und vielleicht gerade weil alles weitestgehend harmonisch verlief, brauchten wir keine nennenswerten Verletzungen zu beklagen, wäre da nicht die Sache mit Dennis gewesen, der sich beim Aussteigen aus dem Bus und beim Betreten Monheimer Bodens den Fuß brach. Zumindest er lachte am nächsten Tag über dieses Missgeschick. Die Lehre daraus: auch das Gehen auf Gehwegen birgt ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential. Ralf Grießmann Tagespläne
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Planung und Genehmigung der Schneesportwoche 2008 |
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1. Ich habe die Skifreizeit richtlinienkonform
in Schneesportwoche
umgetitelt. 2. Ich habe eine Vorlage vorbereitet, mit der ich die Zustimmung der Schulkonferenz beantragen werde, die Schneesportwoche auch in den nächsten Jahren durchführen zu können. 3. Ich habe an ZIK - Reisen gemailt, um ein Angebot für das nächste Schuljahr einzuholen. Die Anschreiben findet man weiter unten unter Unterlagen/Anschreiben auf dieser Seite. |
Bilder |
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Bilder von der Schneesportwoche 2007 | Hier klicken |