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SchneePUG 2015


... wie gehabt!

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8 1/2 Tage Skipaket GOLDECK
Unterkunft:    Camp Royal X in Seeboden
Abfahrt:    Donnerstag 26.02.2015 abends
Rückfahrt:    Freitag 06.03.2015 Abfahrt morgens, Ankunft abends

Wir bringen den Schülern das Skilaufen bei (Anfänger- und Fortgeschrittenenunterricht). Wir nehmen erfahrene Snowboarder mit, die zusammen mit fortgeschrittenen Skiläufern fahren können. Wir machen keinen Snowboar-dunterricht. Immer wieder haben wir die Erfahrung machen müssen, dass nicht klar war, was unter ‚erfahrener Snowboarder’ zu verstehen ist. Hier noch einmal zur Klärung:
Der erfahrene Anfänger hat mindestens einen qualifizierten, einwöchigen Snowboardkurs absolviert und ist bereits zweimal zwei Wochen in den Alpen Snowboard gefahren. Ein paar Mal in der Skihalle gefahren zu sein, zählt nicht.

Teilnahmebedingung   
Wir führen eine Sportfreizeit durch.
Sportlichkeit und sportliches Interesse sind Voraussetzung für die Teilnahme.
Mitfahren dürfen Schülerinnen und Schüler, deren schulische Leistungsfähigkeit und deren soziale Kompetenz sich im Verlaufe der Schulzeit bewährt haben.
Da wir während der Schulzeit fahren, müssen alle Teilnehmer den Unterrichtsstoff selbstständig innerhalb einer angemessenen Zeit von etwa ein bis zwei Wochen nachholen können. Hierzu verpflichtet sich jeder, der mitfährt.
Hausaufgaben werden für die Zeit der Schneesportwoche nicht aufgegeben.
Grobe Ablaufplanung   
Vormittags und nachmittags bieten wir min. zwei Schulstunden Gruppenunterricht an. Der Unterricht dient dem Erlernen des Skilaufens bei Anfängern bzw. der Verbesserung der Ski- und Snowboardtechnik bei Fortgeschrittenen.
Abends findet nach dem Abendessen eine Besprechung statt, bei der auch Fragen der Skitheorie angesprochen werden (Technik, Materialkunde, Sicherheit u. a. m.).
Freizeit   
Alle übrigbleibenden Zeiten werden am Tag zum freien Üben und Fahren verwandt. Ausgenommen davon sind die Mittags- und die Kaffeepause.
Die Schüler können in begleiteten Gruppen in den Restzeiten auf angegebenen Pisten im Rahmen ihres Könnens frei fahren.
Vor Ort werden wir in der Gruppe Aktivitäten durchführen. In Frage kommen: Schlitten fahren, Nachtwanderung, Spielabend, Eisstockschießen.

Tagespläne 7 1/2 Tage

Verpflegung

 

Skipass 28.2.2015 bis 05.03.2015

 

 

Morgen

Mittag

Abend

 

Tag

Abend

Donnerstag

 26.02.15

 

 

Selbstverpflegung

 

Abfahrt

Freitag

 27.02.15

Lunchpaket

Lunchpaket

Abendessen

Material entleihen, ggf. selbstfinanzierter 1. Skitag

Infotreffen, Zimmereinteilung, Organisation

 

 28.02.15

Frühstück

Lunchpaket

Abendessen

Ski

Infotreffen, Spielabend

 

 01.03.15

Frühstück

Lunchpaket

Abendessen

Ski

Infotreffen, Eisstockschießen

 

 02.03.15

Frühstück

Lunchpaket

Abendessen

Ski

Infotreffen, Wanderung

 

 03.03.15

Frühstück

Lunchpaket

Abendessen

Ski

Infotreffen, Baden, Schwimmen

 

 04.03.15

Frühstück

Lunchpaket

Abendessen

Ski

Infotreffen, packen

Freitag

 06.03.15

Frühstück

Selbstverpflegung

Selbstverpflegung

 

Rückfahrt

 



Hier einige Bemerkungen zur pädagogischen Begründung unserer Schneesportwoche.

Grundsätzlich haben Sportfreizeiten im Unterschied zu anderen Wanderfahrten ein sehr großes Eigenrealisationspotential (deutsch: sie bieten jedem einzelnen Schüler die Möglichkeit, selbst, dem eigenen Vermögen entsprechend, aktiv zu sein, sich zu spüren und sich intensiv zu bewegen). Kaum eine Sportart bietet Schüler ein so hohes Aktivitäts- und Motivationspotential wie das Skilaufen, bei dem 6 – 7 Stunden Sport pro Tag keine Seltenheit sind.

Eine Schneesportwoche erschließt für viele, die die Berge im Winter nicht kennen, eine ungeahnte Naturerfahrung, die einen markanten Kontrapunkt zum winterlichen Stadtalltag bietet. Für viele Menschen ist dieses Initialerlebnis motivbildend, etwas zu leisten, um sich selbstständig vergleichbare Erlebniswelten zu erschließen.

Unter den Gleitsportarten ist das Skilaufen und das Snowboarden wegen der Liftunterstützung und der dadurch „sorglos zu vernichtenden“ Höhenmeter hervorragend geeignet, sensationelle Gleiterlebnisse zu vermitteln, die sich auf höchst angenehme und positive Weise in ein Selbststärkungsgefühl der Persönlichkeit umsetzen. Durch die erworbene Bewegungserfahrung und –kompetenz können Schüler fortan selbstständig z. B. in einer Skihalle, im Sauerland oder in den Alpen Skilaufen gehen.

Die klassen- und begrenzt jahrgangsübergreifende Zusammensetzung der Gruppe verzahnt die Jahrgangsstufe 10 mit der Jahrgangsstufe EF. Und sie schafft völlig neue, positive Begegnungsperspektiven über die Klassengrenzen hinaus, die geprägt von einem positiven Gruppen- und Sporterlebnis auch in die Schule zurückwirken können.

Last but not least, der Richtlinienbezug:
Schneesport gehört zum Bewegungsfeld 8 der Richtlinien:
Gleiten, Fahren, Rollen - Rollsport, Bootssport, Wintersport

Dabei werden folgende in den Richtlinien vorgeschriebenen pädagogischen Perspektiven vom Schneesport besonders berührt:

Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrung erweitern

Etwas wagen und verantworten

Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen

Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln

Außerdem weisen die Richtlinien aus:

Vor allem außerhalb normierter Sportstätten lassen sich Naturerlebnisse vermitteln und Anlässe für die Umwelterziehung aufgreifen. Die Erziehung zu sicherheitsbewusstem und verantwortlichem Umgang mit Partnerinnen bzw. Partnern und Material hat in diesem Bewegungsfeld eine hohe Bedeutung.

Die Planung und Durchführung der Schneesportwoche streben genau diese Erziehungsziele an. Der Rückhalt aus den Richtlinien stützt den gesamten oben angerissenen Begründungszusammenhang.

Das Ziel für 2015

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Unterlagen

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